Sprunggelenk

Sprunggelenk erkrankungen

Unser Sprunggelenk ist hohen Belastungen ausgesetzt. Die Beweglichkeit wird durch das obere und untere Sprunggelenk ermöglicht. Verletzungen der Bänder und des Knorpels führen häufig zu einer Einschränkung der Bewegung und Belastbarkeit. Ungezielte Therapien können zu einer Chronifizierung der Beschwerden führen und die Leidensdauer deutlich verlängern. Kombinationen aus verschiedenen Behandlungsoptionen sorgen für eine langanhaltende Genesung. Die konservative Therapie stellt meistens eine gute Option dar. In einigen Fällen sollte aber durch eine Operation die Stabilität und ggf. der Knorpelschaden therapiert werden.

 

  • Die Osteochondrosis dissecans (OD) ist eine umschriebene Läsion des Knochens unterhalb des Gelenkknorpels und kann in allen Gelenken vorkommen. Eine Häufung besteht im Knie und Sprunggelenk.

  • Die Diagnose gelingt häufig im Frühstadium erst im MRT. Eine stadiengerechte Therapie mit konservativen Therapiemaßnahmen, Entlastung und Medikamenten ist im Frühstadium möglich.

  • Sollte eine operative Therapie erforderlich sein, können unsere Fußexperten Ihnen das häufig in arthroskopischer oder minimalinvasiver Technik anbieten.
  • Eines der häufigsten Verletzungen des Sprunggelenkes sind Außenbandverletzungen. Die Unterscheidung von Bänderrissen, Dehnungen und Teilrupturen ist häufig schwer zu Diagnostizieren. Eine Fehlerhafte Einschätzung kann zu dauerhaften Instabilitäten führen.
  • Auch bei adäquater Behandlung eines Bänderisses durch Schienenversorgung und Propiozeptiven Trainings verbleibt in ca. 20 % der Fälle eine chronische Instabilität.
  • Dies äußert sich in häufigem Umknicken und Instabilitätsgefühl beim Gehen.
  • Eine operative Therapie mit Stabilisierung des Außenbandes ist bei chronischer Instabilität eine gute Behandlungsoption. Unsere Fußexperten beraten Sie gerne und führen die Operation in unserem OP Zentrum standardmäßig durch.